Ulrich W. Schaefer-Preis der DAG-HSZT für exzellente Forschungsleistungen in der hämatopoetischen Zelltherapie
Prof. Dr. Ulrich W. Schaefer (1938-2002) war einer der Pioniere der Einführung der allogenen Stammzelltransplantation in Deutschland. Er leitete die von ihm mitbegründete Klinik für Knochenmarktransplantation am Universitätsklinikum Essen von 1988 bis zu seinem Tode 2002 und entwickelte sie zu einem der weltweit größten und aktivsten Zentren für die hämatopoetische Stammzelltransplantation. Sein wissenschaftliches Werk umfasst mehr als 200 Publikationen in renommierten Fachzeitschriften und wurde durch hochrangige Forschungspreise gewürdigt. Er war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Knochenmarktransplantation, der Vorläuferorganisation der DAG-HSZT.
Der nach ihm benannte Preis soll herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der hämatopoetischen Stammzelltransplantation bzw. Zelltherapie ehren, die in Deutschland oder von deutschen Forschenden erbracht wurden und in ihrer Gesamtheit zu richtungweisenden und die klinische Praxis verändernden Ergebnissen geführt haben.
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